Der Fachkräftemangel in vielen der größten britischen Industrien hat in den letzten Jahren immer wieder Schlagzeilen gemacht. Unternehmen schreiben Stellen aus, müssen jedoch feststellen, dass viele Bewerber nicht die gewünschten Kompetenzen haben. Nach einem Bericht der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) ist die Ausstattung von Arbeitnehmern mit den richtigen Kompetenzen eine Priorität in allen G20-Ländern – und dieselbe Priorität sollte auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) gelten.
Was können Unternehmen tun, um eine Verschlimmerung des aktuellen Fachkräftemangels zu verhindern?
Wie groß ist das Problem überhaupt?
Im vergangenen Jahr erklärte die britische Gewerkschaft für Bauwesen, Bauhandwerk und Technologie UCATT den derzeitigen Fachkräftemangel im Land zum schwersten seit über drei Jahrzehnten. Steve Murphy, Generalsekretär der Gewerkschaft, betonte: „Fachkräftemangel ist eine direkte Folge von fehlenden Investitionen der Branche in die Zukunft. Das gesamte Denken der Baubranche ist auf die Maximierung kurzfristiger Profite ausgerichtet.“
Unternehmen müssen in Aus- und Weiterbildung investieren, um auf die Zukunft vorbereitet zu sein – sie benötigen Arbeitskräfte mit den richtigen Kompetenzen, Einstellungen und Kenntnissen, die direkt und positiv zum Wachstum der Organisation beitragen können. Eine Analyse des ILO-Berichts von McKinsey wies den Mangel an beruflichen Fortbildungs- und Entwicklungsangeboten als eines der größten Defizite in Unternehmen aus. Und infolgedessen könnten diese Unternehmen neue Geschäftschancen verpassen. Firmen müssen Zeit, Geld und Ressourcen investieren, um ihre Mitarbeiter schon jetzt für die Zukunft zu rüsten.
Die Analyse zeigte auch, dass kleine und mittlere Lieferanten größere Verantwortungen für ihren Erfolg übernehmen sollten – und das können sie, wenn ihre Beschäftigten das Wissen und die Kompetenzen besitzen, nach denen Kunden suchen. Außerdem haben Studien ergeben, dass Beschäftigte, denen Schulungsmöglichkeiten offenstehen, ihr Unternehmen mit sechsmal höherer Wahrscheinlichkeit als hervorragenden Arbeitgeber einstufen.
Daneben sollten Lieferanten auch die Bedeutung sogenannter „Soft Skills“, also Sozialkompetenzen wie beispielsweise gute Kommunikationsfähigkeiten, nicht unterschätzen, denn diese sind für die effektive Zusammenarbeit mit Kunden unerlässlich, um Projekte nach den höchstmöglichen Standards abzuwickeln.
Achilles E-Learning
Achilles weiß, wie wichtig die Weiterbildung von Arbeitnehmern angesichts des Fachkräftemangels ist. Deshalb haben wir in diesem Jahr unsere E-Learning-Plattform eingerichtet.
Die Plattform bietet eine breite Palette an Kursen für Beschaffungsfachleute und KMU und gibt Unternehmen die Möglichkeit, ihre Kenntnisse zu Vergabevorschriften und zum Ausschreibungsprozess aufzufrischen und so ihre Chancen, sich neue Aufträge zu sichern, zu steigern.
E-Learning bietet mehrere Vorteile:
Sie können sich in die Plattform ein- und ausloggen, wann immer Sie Zeit haben – Sie verlieren also keinen ganzen Arbeitstag bei einem Seminar.
Sie können in verschiedene Module eintauchen, wenn Sie Ihr Wissen in einem bestimmten Bereich auffrischen möchten.
Sie können in Ihrer eigenen Zeit und in Ihrem eigenen Tempo lernen.
Sie können auch nach Abschluss eines Moduls die Information nachlesen – die Plattform ist also eine praktische langfristige Ressource.
Außerdem haben Studien ergeben, dass E-Learning die Probleme, die mit traditionelleren Schulungsarten in Verbindung stehen, um 25 bis 55 Prozent reduzieren kann. Hierzu zählen Termindruck beim Abschluss von Modulen sowie die Notwendigkeit, die Schulung neben anderen beruflichen Pflichten zu bewältigen. Daher hilft E-Learning, Wissen langfristig zu behalten, und gestattet es, im eigenen Tempo zu lernen.
Um mehr über die Mitarbeiterfortbildung mit Achilles zu erfahren, füllen Sie einfach dieses Formular aus. Ein Mitglied unseres Teams meldet sich dann in Kürze bei Ihnen.