Ein zentraler Bestandteil des Lieferkettengesetzes ist die jährliche Erstellung des 18-seitigen BAFA-Berichts, der weit über das bloße Abhaken von Kästchen hinausgeht. Wie kann man also die Berichtspflichten dieses von manchen als bürokratisches Monster beschriebenen Gesetzes effektiv bewältigen?
Das Lieferkettengesetz stellt eine bedeutende Entwicklung im Bereich der unternehmerischen Verantwortung und Transparenz in der Lieferkette dar. Mehr darüber können Sie in unserem umfassenden Leitfaden zum Lieferkettengesetz nachlesen. Das Gesetz trat im Jahr 2023 für Organisationen mit mehr als 3000 Mitarbeitern in Kraft. Wichtig ist, dass ab dem 1. Januar 2024 das Lieferkettengesetz auf Organisationen mit mehr als 1000 Mitarbeitern ausgeweitet wird, was neue Anforderungen für viele deutsche Unternehmen sowie für Unternehmen, die nach Deutschland exportieren, mit sich bringt.
Eine wesentliche Anforderung des Lieferkettengesetzes ist die Erstellung des jährlichen BAFA-Berichts; ein umfangreicher Fragebogen mit 215 Hauptfragen und 222 einzeln nummerierten Antwortmöglichkeiten.
Berichterstattung zur Lieferkette nach BAFA Der wohl herausforderndste Teil des BAFA-Berichts betrifft die 20 %, die sich mit Menschenrechtsverletzungen und Umweltmissbrauch in der Lieferkette eines Unternehmens befassen. Dieser Teil des Berichts erfordert von Unternehmen, ihre Vorgehensweise zur Bewertung von Risiken zu erläutern sowie die ergriffenen Maßnahmen zur Risikominderung.
Datensammlung und Validierung Nicht überraschend gestaltet sich das Sammeln und Überprüfen von Lieferantendaten, die den Anforderungen des Lieferkettengesetzes gerecht werden, für viele Organisationen als Herausforderung. Achilles verfügt über eine langjährige Erfahrung darin, im Auftrag von Kunden die für das Lieferkettengesetz erforderlichen Lieferantendaten zu sammeln, und hat einen speziellen Fragebogen zum Lieferkettengesetz entwickelt, der seinen anspruchsvollen Anforderungen gerecht wird und den Aufwand für Lieferanten minimiert.
Herkunft und Genauigkeit der Daten Das Achilles-Team ist in 17 Ländern weltweit tätig und kommuniziert in mehr als 20 Sprachen, um sicherzustellen, dass wir die erforderlichen Maßnahmen zur Einbindung von Lieferanten erreichen und Ihnen Einblicke und Analysen in die globale Lieferkette bieten können, die notwendig sind, um Risiken auch in den geografisch vielfältigsten Betriebsstätten richtig zu identifizieren und anzugehen.
Wichtig ist, dass der einzigartig robuste Prozess von Achilles eine Datenerfassung beinhaltet, die aus einer Vielzahl von Quellen stammt, einschließlich (aber nicht beschränkt auf) öffentlich zugängliche und historische Informationen aus dem Internet, Untersuchungsberichte von NGOs und Wohltätigkeitsorganisationen sowie unser eigenes umfangreiches Wissen und unsere Erfahrung aus vielen Jahren der Arbeit im Bereich Risiken in der Lieferkette sowie der Vor-Ort-Prüfungen und Mitarbeiterinterviews, die wir durchgeführt haben. Dieser multidisziplinäre Ansatz ist entscheidend für die Einhaltung des Lieferkettengesetzes.
Für deutsche Unternehmen mit großen Exportmärkten stellt dieser Ansatz außerdem sicher, dass Sie auch die Anforderungen anderer aufkommender globaler Gesetzgebungen zur Lieferkette erfüllen können, wie beispielsweise die EU CS DDD, Apenhetsloven in Norwegen und Bill S-211 in Kanada, die für Ihr Unternehmen gelten können.
Berichterstattungsvertrauen Der letzte Schritt im Prozess von Achilles besteht darin, einen detaillierten Bericht zum Lieferkettengesetz zu erstellen, der die Umwelt- und Sozialinformationen enthält, die Sie benötigen, um jede der Lieferkettenkomponenten des BAFA-Berichts selbstbewusst zu beantworten.
Der Bericht zum Lieferkettengesetz von Achilles ist direkt auf die wichtigen BAFA-Fragen zur Lieferkette abgestimmt, sodass Sie die Antworten problemlos und effizient in den Online-Fragebogen einfügen und vor allem sicherstellen können, dass Sie Strafen aufgrund unvollständiger oder unzureichender Einreichungen vermeiden.
Risikominderung und Verbesserung der Lieferkette Der Bericht zum Lieferkettengesetz von Achilles enthält auch Details zu Ihren Lieferanten mit höchstem Risiko, um Ihnen klare nächste Schritte zur Verbesserung und Risikominderung zu ermöglichen – eine weitere Anforderung der Gesetzgebung.
Um mehr darüber zu erfahren, wie Achilles Ihnen dabei helfen kann, die Anforderungen des Lieferkettengesetzes zu erfüllen, kontaktieren Sie uns über das bereitgestellte Formular, Buchen Sie eine Beratung oder per E-Mail oder rufen Sie unser deutsches Büro hier an.
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