Der Transportsektor ist ein Vorzeigebereich für bewährte Praktiken im Bereich Gesundheit und Sicherheit. Die neuen Daten, die diese Woche von Achilles veröffentlicht wurden, zeigen, wie Mitglieder des Achilles-Netzwerks die Führung in der Risikomanagementkette übernehmen.
Gesundheits- und Sicherheitsstandards waren schon immer die oberste Priorität für den Transportsektor. Wie Transportführungskräfte wissen, sind komplexe Lieferketten und Subunternehmungen für die Verwaltung von Großprojekten notwendig, bringen aber auch Komplexitäten mit sich. Wenn diese nicht ordnungsgemäß verwaltet werden, können sie die Arbeitssicherheit sowie breitere Nachhaltigkeits-KPIs gefährden.
Diese Komplexitäten umfassen die Fragmentierung der Verantwortlichkeiten, unterschiedliche Standards und begrenzte Kontrolle über Arbeitskräfte-Subunternehmer. All dies kann dazu führen, dass eine uneinheitliche Sicherheits- und Nachhaltigkeitskultur entsteht. Inkonsistenzen in Richtlinien, Schulungen, Gerätenutzung und Notfallverfahren tragen alle dazu bei, Arbeitsplatzgefahren und Vorfälle zu verursachen. Ebenso kann der Wettbewerbsbietungsprozess Druck erzeugen, Kosten zu senken, wodurch Subunternehmer eher dazu neigen, Geschwindigkeit und Kosteneffizienz über Sicherheit zu priorisieren.
Die diese Woche von Achilles, dem Spezialisten für Risikomanagement in der Lieferkette, veröffentlichten neuen Daten zeigen deutlich die Macht des Netzwerkeffekts. Dieser Effekt unterstützt dabei, diese inhärenten Risiken in der vernetzten Transport- und Infrastruktur-Lieferkette anzugehen.
Transport- und Infrastruktursicherheitsindikatoren
Schlüsselindikatoren einer effektiven Sicherheitskultur in jeder Organisation sind das Vorhandensein von gut dokumentierten Risikobewertungsprozessen, Systemen zur Gesundheits- und Sicherheitsverwaltung sowie Prozessen zur Untersuchung von Vorfällen. Eine Analyse der Lieferanten und Subunternehmer von Achilles im Bereich Transport und Infrastruktur zeigt durchweg hohe Standards in diesem Bereich wie folgt:
Risikobewertungsprozesse: 98% aller Achilles-Lieferanten, die in den globalen Sektoren für Transport und Infrastruktur tätig sind, haben einen formalen Risikobewertungsprozess. Diese Zahl verbessert sich weiter, wenn man sich die größeren Auftragnehmer ansieht, bei denen 99% aller großen Lieferanten vollständig konform sind.
Gesundheits- und Sicherheitssysteme: 93% aller Achilles-Lieferanten, die in den globalen Sektoren für Transport und Infrastruktur tätig sind, haben dokumentierte Gesundheits- und Sicherheitssysteme. Auch hier wird diese Zahl noch stärker, wenn man sich größere Unternehmen ansieht – mit 97%, die ein verifiziertes System haben.
Untersuchung von Vorfällen: Beeindruckende 97% aller Achilles-Lieferanten, die in den globalen Sektoren für Transport und Infrastruktur tätig sind, haben formale Prozesse zur Untersuchung von Vorfällen. Dies steigt auf beeindruckende 99%, wenn man sich größere Unternehmen ansieht.
Die kommerziellen Vorteile der Einhaltung der Lieferkettenvorschriften
Der Netzwerkansatz, der von Achilles seit den frühen 90er Jahren unterstützt wird, ermöglicht es Unternehmen zu kooperieren. Er erleichtert den Wissensaustausch und die gemeinsame Arbeit, um steigende Niveaus von Sicherheit und Nachhaltigkeit zu erreichen.
Durch die Nutzung der globalen Skaleneffekte von Achilles werden die Kosten für das Risikomanagement in der Lieferkette erheblich reduziert, und beeindruckende Effizienzsteigerungen werden erzielt. Zum Beispiel soll die von Achilles verwaltete Utilities Vendor Database (UVDB) dem britischen Versorgungsmarkt jedes Jahr erstaunliche £22 Millionen an Kosten für das Lieferkettenmanagement und die Beschaffung sparen. Gleichzeitig verkürzt sie die Beschaffungsprozesse um 30 Tage und verbessert die Lieferantenstandards.
Einhaltung der Vorschriften für die Lieferkette im Transportsektor
Für Transportführungskräfte, die darauf abzielen, neuen Vorschriften für das Risikomanagement in der Lieferkette in Regionen wie Australien, der EU und Kanada gerecht zu werden, stimmt diese Strategie mit den OECD-Richtlinien für das Risikomanagement in Lieferketten überein. Sie bietet einen umfassenden Rahmen zur Verbesserung der Sichtbarkeit der Lieferkette. Dieser Rahmen unterstützt auch bei der Identifizierung von Risiken, der Sicherstellung transparenter Berichterstattung, Überwachung der Leistung und Förderung kontinuierlicher Verbesserung. Siehe hier für weitere Informationen zu diesem Ansatz für die Lieferketten-Due Diligence und wie Achilles Transportunternehmen dabei unterstützt, diese Anforderung zu erfüllen.
Vorteile für Lieferanten und Subunternehmer
Noch besser funktioniert ein solcher Ansatz auch für Transportlieferanten und -unternehmer. Die Verwaltung und Weitergabe von Berechtigungen über die zentrale Plattform von Achilles für das Lieferkettenmanagement reduziert die Belastung durch den Nachweis ihrer Sicherheits-, Finanz-, Nachhaltigkeits- und Cybersicherheitsberechtigungen. Sie ermöglicht es ihnen auch, sich auf die Verbesserung der Leistung zu konzentrieren und damit dazu beizutragen, Branchenstandards weiter zu erhöhen.
Um mehr darüber zu erfahren, wie Achilles Ihre Anforderungen an die Lieferkette im Transportsektor unterstützen kann, kontaktieren Sie uns, um eine unverbindliche Beratung mit einem unserer Experten für das Risikomanagement in der Lieferkette zu vereinbaren.